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Filmprojekt: Almeida
Almeida
Almeida
Almeida


Inhalt
Ein Mann mit einer Zeitungsannonce in der Hand schellt an Almeidas Tür. Ihm wird Einlass gewährt und ein merkwürdiges Ritual nimmt seinen Lauf ...

Darsteller und Team
AlmeidaSven Berlineck
BesucherSascha Bruhn
AxtbenutzerAmir Tohidi
 
Idee, Regie, Fotografische LeitungSascha Bruhn
KameraführungAmir Tohidi
MusikSlawomir Olszamowski
FilmtechnikKölner Filmhaus e.V.
 

Produktionsgeschichte
Almeida war ein Sponti-Wochenend-Projekt, ein Kurzfilm, der einfach aus der Gelegenheit heraus entstand, einen zu drehen. Als Praktikant im Filmtechnik-Verleih eines Kölner Filmvereins (Kölner Filmhaus e.V.) stand es mir frei, nach belieben Equipment für eigene Projekte auszuleihen. Der begrenzende Faktor bestand alleine aus der Ladefläche meines Nissan-Micra, den ich bis zum bersten mit vollpackte und alles was mir gefiel zu meiner WG karrte. Auf der Fahrt dorthin überlegte ich mir eine Story die man dort mit meinen beiden Mitbewohnern an zwei Tagen realisieren konnte. So entstand Almeida. Der Film erhielt den Namen unseres Vormieters. Wir konnten uns nach unserem Einzug zu keiner Zeit dazu aufraffen, das Namensschild an unserer Wohnungsklingel zu tauschen. Nachdem es in einer Großaufnahme im Film auftauchte, hieß der merkwürdige Bewohner und somit auch der Film Almeida. Bemerkbar macht sich wohl rückblickend noch das Buch über Lichtgestaltung, das ich während eines längeren Krankenhausaufenthaltes gelesen hatte. Statistisch gesehen verstehen 50% aller Zuschauer Almeida sofort und die andere Hälfte gar nicht. Ich hatte beim Schnitt überlegt, ob ich nicht im Abspann aufblitzende Bilder von lächelnden Werbeträgern einstreuen sollte: Politiker auf Wahlkampfplakaten, den Papst, Werbemütter von Waschmittelwerbungen usw.
Seine Atmosphäre bezieht Almeida zu einem großen Teil aus der meiner Meinung nach genialen Musik von Slawomir Olszamowski, die er in mehrmonatiger Feinarbeit kreierte.

Film abspielen:Flash Movie



© 2020 Sascha Bruhn